GPUs zeichnen sich durch die schnelle Verarbeitung komplexer Berechnungen aus, da sie Aufgaben gleichzeitig auf Tausende von Kernen verteilen können. Ansys arbeitet eng mit NVIDIA zusammen, um diese parallele Verarbeitung zu nutzen und dabei GPU-beschleunigte Simulations-Solver und -Algorithmen ständig zu verfeinern und zu verbessern. Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf die Optimierung verschiedener Aspekte von Simulations-Workflows, darunter die Modellbildung, Lösungsalgorithmen, die Nachbearbeitung sowie Visualisierungsaufgaben und trägt so zur Steigerung der Energieeffizienz, der Leistung und der Skalierbarkeit bei. Mit dem 2022 veröffentlichten Multi-GPU-Solver von Ansys Fluent können Benutzer eine 30-fache Beschleunigung oder mehr erreichen. Solche Leistungssteigerungen sind nur einer der Vorteile: Studien haben gezeigt, dass Ingenieure, die ihre Fluidsimulationen mit GPUs durchführen, die Hardwarekosten um bis zu 7-mal und den Energieverbrauch um bis zu 4-mal senken können. Diese Energieeinsparungen können den Kunden dabei helfen, ihren langfristigen Nachhaltigkeitszielen näherzukommen.
Früher beinhaltete die Hardware von Seagate eine Workstation mit CPUs mit 40 Kernen, was zu einem zeitaufwändigen und umständlichen Workflow führte. Die Laufzeiten auf den CPU-basierten Workstations von Seagate betrugen für Strömungsakustikmodelle an Chassis mit einem Mesh von etwa 50 Millionen Zellen etwa einen Monat, während feinere, qualitativ hochwertigere Meshs mit bis zu 100 Millionen Zellen noch länger dauerten. Heute nutzt Seagate die volle Leistung eines NVIDIA DGX™-Systems zur Ausführung des Fluent-GPU-Solvers.