The Elder Scrolls V: Skyrim ist nach wie vor eines der beliebtesten Spiele weltweit. Seit seiner Veröffentlichung war es durchgehend in den Top 100 auf Steam vertreten.
Jetzt wird Skyrim mit der PC-Veröffentlichung von The Elder Scrolls V: Skyrim VR für SteamVR um eine neue Dimension erweitert. In der Egoperspektive schleuderst du Feuerbälle, wehrst Angriffe mit einer Bewegungssteuerung ab, die präzise auf deine Gesten reagiert, und lässt deine erbeuteten Loot-Gegenstände in deinem virtuellen Rucksack verschwinden. In VR erlebst du eines der weltweit beliebtesten Rollenspiele auf völlig neue Weise.
Diesen Monat erhalten Kunden, die das HTCVIVE Pro Virtual-Reality-Headset vorbestellt haben, endlich ihr Headset. Damit genießen sie in Skyrim VR und allen anderen VR-Spielen ein deutlich verbessertes Erlebnis. Dafür sorgen 78 % mehr Pixel. In Bezug auf die Auflösung entspricht das einer Verbesserung von 2.160 × 1.200 auf dem Vive auf 2.880 × 1.600 auf dem Vive Pro. Das Ergebnis: klareres, schärferes Gameplay mit deutlich weniger Fliegengittereffekten, viel besser lesbarer Schrift sowie Wiedergabetreue, Präsenz und Immersion auf merklich höherem Niveau.
Die höhere Auflösung bedeutet natürlich auch, dass VIVE Pro-Nutzer leistungsstärkere Grafikkarten benötigen, um die bei VR für ein optimales Erlebnis erforderlichen 90 FPS zu erhalten. Warum? Nun, VR-Headsets bestehen im Grunde aus zwei Miniaturbildschirmen. Wenn du einen Bildschirm mit höherer Auflösung kaufst, benötigst du eine leistungsfähigere Grafikkarte, um bei vergleichbaren Frameraten in den Genuss der gleichen Detailgenauigkeit zu kommen. In VR dreht sich alles um die Framerate. Jede vorübergehende oder dauerhafte Störung, wie ausgelassene Frames oder Stottern, erhöht die Latenz und beeinträchtigt das VR-Erlebnis.
Mithilfe von FCAT VR (auf Englisch verfügbar), unserem plattformunabhängigen Analyse-Tool für die VR-Leistung, das in der Fachpresse ebenso beliebt ist wie bei Entwicklern, können wir die Leistung von Skyrim VR auf GeForce GTX-Grafikkarten und dem HTC VIVE Pro demonstrieren. In den folgenden Diagrammen ist oben jeweils die Zeit dargestellt, die zum Rendern des Frames, der auf dem Head-Mounted-Display angezeigt wird, benötigt wird (Framedauer). In den Diagrammen darunter sind jeweils die ausgelassenen Frames, synthetisierten Frames und fehlgeschlagenen Warps dargestellt. In idealen FCAT VR-Diagrammen verläuft die Linie für die Framedauer unterhalb von 11 ms (was mehr als 90 Frames pro Sekunde entspricht). Die unteren Diagramme sind im Idealfall durchgehend grün, das heißt, dass alle Frames gerendert wurden und es keine ausgelassenen oder synthetisierten Frames gab.
Mit der GeForce GTX 1070 Ti, unserer empfohlenen Grafikkarte für Skyrim VR ist das Erlebnis gemäß dem Diagramm unten fast perfekt und es gibt nur eine kurze Leistungsspitze.
Die GeForce GTX 1080 bietet ein reibungsloses Erlebnis mit stabiler Leistung und null ausgelassenen Frames.
Und mit der GeForce GTX 1080 Ti, der weltweit schnellsten Grafikkarte für Privatanwender, ist die Leistung sogar noch höher. Die Framedauer liegt konstant bei 8 ms oder darunter. Dadurch hast du mehr Spielraum zum Erhöhen der Bildqualität über kleine Änderungen an der Konfigurationsdatei und unterstützte Modifikationen.
Generell gelten die oben dargestellten Ergebnisse für viele Spiele auf dem VIVE Pro – schnellere Grafikkarten wie die GTX 1070 Ti oder GTX 1080 sind für eine flüssige Leistung mit geringer Latenz erforderlich. Wer seine Bildqualität durch Optimierungen und Modifikationen verbessern möchte, benötigt die allerbesten Grafikkarten.
Mehr Infos zum VIVE Pro findest du auf der offiziellen HTC-Website. Wenn du The Elder Scrolls V: Skyrim VR kaufen möchtest, bist du auf Steam richtig. Welche GeForce GTX-Grafikkarten die höchste Leistung bieten, erfährst du hier.