Das Originalspiel EVE: Valkyrie von CCP wurde in der PC-Version ausschließlich als VR-Spiel eingeführt. Die Kritiker waren begeistert und lobten die spannenden Schlachten zwischen Sternjägern im Weltall. Doch nun haben die Entwickler das Spiel komplett überarbeitet und es unter dem Titel EVE: Valkyrie – Warzone für Desktops und VR-Headsets neu veröffentlicht. Außerdem ist dieser neue Release vollständig mit PS4 plattformübergreifend kompatibel. Du hast richtig gelesen: Du kannst das Spiel auf einem Monitor spielen und dich mit VR- und Konsolen-Gamern messen. Wer wird siegreich aus der Schlacht hervorgehen?
Die packende Atmosphäre in den Schlachten dieses Spiels wird durch verschiedene visuelle Technologien noch intensiviert. Diese wurden vor wenigen Monaten zunächst in VR implementiert. Da wäre zunächst NVIDIA Multi-Sample G-Buffer Anti-Aliasing (MSGAA), eine erweiterte Version des Anti-Aliasing, mit der sowohl in der Nähe als auch in der Ferne weniger unregelmäßige Kanten zu sehen sind. Etwas auffälliger ist sicherlich NVIDIA Volumetric Lighting, mit dem die sogenannten „God Rays“ erzeugt werden, also helle, auffällige Lichtstrahlen, die von intensiven Lichtquellen wie der Sonne ausgestrahlt werden. Und dank einer ganzen Reihe an neuen Verbesserungen bei den Licht- und Schatteneffekten kommt die Action jetzt noch besser zur Geltung. Näheres erfährst du hier (Artikel in englischer Sprache).
Außerdem verfügt das Spiel nun über NVIDIA Multi-Res Shading (MRS). Diese Technologie verbessert die Leistung des Spiels, indem sie die Auflösung an den Bildschirmrändern etwas verringert. In der Mitte der Bildschirmansicht bleibt dagegen alles wie gewohnt.
Da dein Blick normalerweise sowieso auf die Bildschirmmitte gerichtet ist, ändert sich an der wahrgenommenen Bildqualität dadurch kaum etwas. So kann MRS die Anzahl der Frames pro Sekunde effektiv steigern. Davon profitierst du insbesondere, wenn du einen Bildschirm mit hoher Auflösung hast, auf dem sich die geringere Auflösung am Rand ohnehin nicht stark bemerkbar macht. [Platzhalter für Leistungsinfos]
Klar, dank der tollen Grafik-Features und fortschrittlichen Technologien beeindruckt EVE: Valkyrie – Warzone visuell. Aber ein gutes Spiel braucht mehr als nur schöne Bilder. Dir steht eine ganze Reihe futuristischer Raumschiffe zur Auswahl. Jedes hat eine ganz bestimmte Rolle und charakteristische Flugeigenschaften. Ein weiteres Plus: Alle Schiffe sind sofort verfügbar. CCP meinte dazu: „Alle Klassen sind für alle Piloten freigegeben. Jedes Schiff hat seinen eigenen Progressionspfad. Also, ab ins Raumschiff und auf in den Kampf!“
Assault-Schiffe sind dank ihrer Vielseitigkeit sowohl für Einsteiger als auch Veteranen gut geeignet. Schiffe der Heavy-Klasse sind mit einem fliegenden Panzer vergleichbar: langsam, schwerfällig, aber unglaublich stark. Die perfekte Wahl, wenn du schon immer an Bord einer mobilen Waffenplattform sein wolltest. Und dann gibt es noch die Schiffe der Support-Klasse, die mit ihrem Buff Beam gegnerische Schilde schwächen oder Angehörige des eigenen Teams heilen können. Doch die Support-Schiffe sind nicht nur Zuschauer in der großen Schlacht, sondern können auch richtig kämpfen. Schließlich gibt es noch die Shadow, ein Spezialschiff der Covert-Klasse, die über ein Tarnfeld verfügt. Sie taucht in der Schlacht plötzlich mitten in den feindlichen Reihen auf und überrascht ihre Gegner.
Es gibt außerdem neue Features wie die Ultra-Fähigkeiten, die bei Aktivierung eine verheerende Wirkung haben. Damit eine Ultra-Fähigkeit, von der du und deine Mitstreiter profitieren, schneller als normal geladen wird, musst du Salvage sammeln. Es wird in der Schlacht von pulverisierten Schiffen hinterlassen. Wenn du immer höhere Ränge erreichst und erfolgreich an den täglichen Herausforderungen und Events teilnimmst, erhältst du Spoils of War. Damit kannst du wiederum Loot Capsules sammeln, die in den Varianten „common“, „rare“ und „epic“ vorkommen. Setze sie ein, um deine Schiffe anzupassen und ihnen deine persönliche Note zu verleihen. Die alte Währung des Spiels wurde eingestampft. Stattdessen gibt es jetzt ein optimiertes XP-System. Du erhältst nun XP auf Basis von Schiffen anstatt von Schiffsklassen. Die XP kannst du dann verwenden, um dein Schiff so zu modifizieren, dass du im Kampf am meisten davon profitierst.
Genial sind auch die Umgebungen, die du im Spiel kennenlernst. Du begibst dich in neun speziellen Multiplayer-Arenen in die Schlacht. Außerdem gibt es zwei brandneue Maps: Fleet (eine Raumstation der Sisters of EVE) und Outpost (eine mysteriöse Basis der Drifter). Als weiteres Extra hat CCP seine eigene Version von „Erobere die Fahne“ eingeführt, den Extraction Mode. „[Im neuen Modus] sind sowohl gute Kampfeigenschaften als auch gutes Orientierungsvermögen gefragt – eine innovative, extrem spannende Kombination“, so CCP. „Am besten werden die Piloten abschneiden, die die Umgebung zu ihrem Vorteil nutzen. Am wichtigsten dabei ist aber, dass man auf Teamplay und Teamtaktiken setzen muss, wenn man den Modus erfolgreich meistern möchte.“
Du kannst EVE: Valkyrie – Warzone auf Steam (inklusive SteamVR) sowie im Oculus Store kaufen. Weitere Infos zum Spiel findest du in den ausführlichen Entwickler-Blogs von CCP sowie im sehr empfehlenswerten Trainingsbereich für Piloten. Wenn du bei diesem Spiel eine GeForce GTX-Grafikkarte verwendest, profitierst du dank Volumetric Lighting, MSGAA, NVIDIA Multi-Res Shading und anderen GeForce GTX-Technologien von einem absolut beeindruckenden Gaming-Erlebnis.
Mit dem Game Ready-Treiber profitierst du von optimaler Leistung und einem genialen Erlebnis. Du kannst ihn über GeForce Experience herunterladen.