Seit 1996 sorgen die Spiele der Resident Evil-Reihe mit ihren Horrorelementen und rasanter Action für Gänsehaut und Begeisterung bei den Spielern. Dies wird sich auch am 24. Januar mit dem Verkaufsstart von Capcoms Resident Evil 7: Biohazard, dem neuesten Spiel der Serie, fortsetzen. Resident Evil 7: Biohazard spielt etwa vier Jahre nach den Geschehnissen von Resident Evil 6 und natürlich im bekannten Resident Evil-Universum. Aber während bei einigen der vorherigen Resident Evil-Titel Waffeneinsatz und Action-Einlagen im Vordergrund standen, kehrt Resident Evil 7: Biohazard zu seinen Survival-Horror-Wurzeln zurück: Erkundung, intuitive Kampfeinlagen, Verstand und Inventarmanagement heißt hier die Devise.
Übrigens schlüpfst du diesmal auch nicht in die Rolle eines BSAA (Bioterrorism Security Assessment Alliance)-Agenten oder eines Mitglieds der S.T.A.R.S (die aus vorherigen Resident Evil-Abenteuern bekannte Spezialeinheit). Stattdessen ist der Protagonist Ethan Winters, ein ganz gewöhnlicher Mann, der seine vermisste Verlobte sucht und dabei um das Überleben kämpft. Ethans Suche führt ihn schließlich zu einem heruntergekommenen Herrenhaus auf einer Plantage in Dulvey, Louisiana, wo das schauderhafte Spielgeschehen seinen Lauf nimmt.
Während du das gefährliche Herrenhaus und andere mit der Plantage in Verbindung stehende Orte (z. B. das groteske und abstoßende Gewächshaus) erkundest, triffst du auf grauenhafte Kreaturen und zahlreiche Mitglieder der morbiden Familie Baker, die deinem Abenteuer nur allzu gern ein frühzeitiges und grausames Ende bereiten würden. Bereits früh im Spiel hängt sich das Familienoberhaupt Jack Baker an deine Fersen. Unbarmherzig und unerbittlich macht er Jagd auf dich. Die Verwüstung, die er dabei anrichtet, kümmert ihn nicht. Er zerschmettert im Weg stehende Tische und bricht selbst durch Wände, um dich aus dem Hinterhalt zu überraschen. Du musst ständig auf der Hut bleiben, um einem grausamen Ende zu entgehen.
Du bist zwar kein Superheld, aber auch nicht wehrlos, und Kämpfe werden sicherlich nicht zu kurz kommen. Dir steht ein ganzes Waffenarsenal zur Verfügung, von Handfeuerwaffen über Flammenwerfern bis hin zu Kettensägen. Aber es wird nicht nur geschossen. Das Spielerlebnis ist unterschwelliger und schauriger. Wie von Eurogamer in einem Interview mit Director Koushi Nakanishi bestätigt, kehrt Capcom mit Resident Evil 7: Biohazard größtenteils zurück zu den glorreichen Tagen des Survival-Horrors voller Spannung, Schrecken und Verletzbarkeit. Und all das aus der Egoperspektive – zum ersten Mal überhaupt in einem Resident Evil-Spiel.
Natürlich werden eingefleischte Resident Evil-Fans vieles wiedererkennen. Zum einen sind die EKG-Gesundheitsanzeige und die Heilkräuter zurück. Setz die Kräuter weise ein, um erlittene Verletzungen zu heilen. Auch Ruheräume gibt es wieder, in denen du kurz durchatmen, deinen Spielfortschritt speichern und Geld für die Aufwertung deiner Ausrüstung ausgeben kannst. Du kannst allerdings nicht alles mitnehmen, was du findest. Weit gefehlt. Munition ist ein seltener Luxus, Heilmittel sind begrenzt und für den Spielverlauf wichtige Gegenstände nehmen wertvollen Platz im Inventar ein. Du musst ständig Vor- und Nachteile abwägen, um zu entscheiden, welche Gegenstände du mitnimmst und welche nicht. Manchmal liegen diese Entscheidungen allerdings gar nicht so klar auf der Hand, denn bestimmte Schmuckstücke und Raritäten helfen dir nicht weiter, sondern nehmen einfach nur Platz in Anspruch. Aber genau das macht den Reiz von Survival-Horror-Spielen wie Resident Evil 7: Biohazard aus. Statt Muskeln ist Köpfchen gefragt und der bewusste Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Platz sowie clevere Inventarnutzung stehen hierbei im Mittelpunkt.
Daneben müssen viele Rätsel gelöst werden, die für Kopfzerbrechen sorgen. Seltsame Mysterien und Hindernisse lauern dabei hinter jeder Ecke. Zum Beispiel erhältst du scheinbar zufällige Telefonanrufe aus anonymer Quelle, die dir bei deiner Suche weiterhelfen. Hier und da wirst du auch auf altmodische Videobänder stoßen. Wenn du sie abspielst, wirst du an den Ort des aufgenommenen Geschehens versetzt, um den Horror am eigenen Leib zu erleben. (Tipp: Achte aufmerksam auf alles, was bei diesen Events passiert. Oft sind wesentliche Hinweise zum Spielverlauf enthalten.)
Dank der Egoperspektive und der brandneuen RE Engine wird dich die bedrückende Atmosphäre von Resident Evil 7: Biohazard unweigerlich in ihren Bann ziehen. Laut Capcom wurde die RE Engine speziell für das Spiel entwickelt und erzeugt fast fotorealistische Grafiken mit einer atemberaubenden Anzahl von Umgebungsdetails. Trümmer und Müll liegen in Gängen verstreut, schmutzige, marode Wände triefen förmlich vor Feuchtigkeit und lassen das Grauen beinah spürbar werden und Herrenhaus und Plantage strotzen nur so vor optischen Kuriositäten und komplexen Texturen. Besonders schön ist die Grafik auf einem PC bei einer Auflösung von 2560 x 1440 oder selbst 4K (3840 x 2160). Zudem bietet die PC-Version von Resident Evil 7: Biohazard HDR-Unterstützung. Wer also einen modernen HDR-Monitor (oder HDR-Fernseher) besitzt, darf sich auf einen besonderen Augenschmaus freuen. Für SHIELD TV-Benutzer besteht außerdem die Möglichkeit, das Spielgeschehen in HDR via NVIDIA GameStream direkt auf einen 4K-Fernseher zu streamen.
Du möchtest diverse Grafikoptionen anpassen? Auch das ist in Resident Evil 7: Biohazard möglich. Du kannst Blickfeld, Auflösungsskalierung, Texturfilter, Texturqualität, Kantenglättung, Qualität der volumetrischen Beleuchtung, Bewegungsunschärfe, Effekt-Rendering, Schattenqualität, Polygonnetzqualität und vieles mehr anpassen. Natürlich kannst du auch Voreinstellungen für all diese Optionen verwenden, um die beste Leistung bei bestmöglicher Grafikqualität zu erzielen. Dies gelingt mit der Funktion für optimale Spieleinstellungen in GeForce Experience (OPS).
Insgesamt betrachtet bietet die PC-Version von Resident Evil 7 im Vergleich zu den Konsolenversionen höhere Bildraten, PC-exklusive Effekte und mehrere spielbare Auflösungen. Zudem wartet das Spiel mit fantastischen NVIDIA-Technologien wie HBAO+, GeForce Experience Share und dem bereits erwähnten GameStream/GameStream 4K und HDR auf. Du kannst GeForce Experience auch verwenden, um eine Verbindung mit deinem Facebook-Konto herzustellen und so Resident Evil 7: Biohazard live zu übertragen sowie Screenshots und Aufnahmen direkt auf deiner Timeline zu veröffentlichen. Außerdem kannst du mit GeForce Experience auch einfach und automatisch Game Ready-Treiber herunterladen, u. a. die bereits für Resident Evil 7: Biohazard verfügbaren Treiber. Falls du Game Ready-Treiber noch nicht kennst: Sie bieten dir das optimale Spielerlebnis und die stabilste und bestmögliche Leistung direkt am Veröffentlichungstag deiner Lieblingsspieletitel.
Um Resident Evil 7: Biohazard flüssig bei einer Auflösung von 1920 x 1080 spielen zu können, empfiehlt Capcom eine GeForce GTX 1060, für 2560 x 1440 eine GeForce GTX 1070 und für 4K eine GeForce GTX 1080.
Resident Evil 7: offizielle Mindestsystemanforderungen für 30 BpS bei 1080p
- CPU: Intel Core i5-4460, 2,70 GHz oder AMD FX-6300 oder höher
- GPU: GeForce GTX 760
- RAM: 4 GB
- DirectX: Version 11
- OS: Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 oder Windows 10 (64-Bit-Versionen)
- HDD: 24 GB freier Festplattenspeicher
Resident Evil 7: offizielle empfohlene Systemanforderungen für 60 BpS bei 1080p
- CPU: Intel Core i7 3770 3,4 GHz oder entsprechender AMD-Prozessor oder höher
- GPU: GeForce GTX 1060
- RAM: 8 GB
- DirectX: Version 11
- OS: Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 oder Windows 10 (64-Bit-Versionen)
- HDD: 24 GB freier Festplattenspeicher
Ab 24. Januar ist Resident Evil 7: Biohazard auf Steam oder direkt auf der Spielwebsite erhältlich. Lade die Game Ready-Treiber für Resident Evil 7: Biohazard herunter und installiere sie, bevor du spielst, um vom optimalen Spielerlebnis zu profitieren.