Da die moderne Virtual Reality gerade erst ihren Anfang nimmt, entdecken Entwickler ständig neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Technologie, um den Spielern innovative VR-Erlebnisse zu ermöglichen. Doch Owlchemy Labs ist den anderen Studios bereits weit voraus. Der erste Vorstoß des Unternehmens in die Welt der Virtual Reality, Job Simulator, wurde durch die Bank weg für seinen frechen Witz und den meisterlichen Umgang mit dem VR-Konzept gelobt.
Deshalb war jeder auf das nächste Projekt des Studios gespannt: ein VR-Titel, der in der Welt von Rick and Morty spielt. Die Show ist unfassbar beliebt und entsprechend hoch war die Erwartungshaltung. Doch wie sich herausstellte, wurde Owlchemy seinem Vorhaben gerecht, denn es konnte den einzigartigen Humor der Serie perfekt umsetzen. Mit Virtual Rick-ality ließ das Studio sowohl für VR-Enthusiasten als auch für Fans von Rick and Morty einen Traum wahr werden.
Betritt das Labor
Falls du die Show bereits kennst (falls nicht, solltest du das unbedingt nachholen!), ist Virtual Rick-ality DIE Chance für dich, am verrückten Animationschaos teilzuhaben. Übernimm die Kontrolle eines Klons von Rick Sanchez, dem mürrischen Genie der Show, und erhalte Zugang zu der Garage, in der er all seine Erfindungen aufbewahrt. Das Team hat fantastische Arbeit bei der Nachbildung der Umgebungen geleistet und Spieler mit VR-Ready-Grafikkarten wie der NVIDIA GeForce GTX 1060 können sich auf einen visuellen Leckerbissen freuen. Doch es kommt noch besser: Mit den Oculus-Touch- oder HTC-Vive-Controllern kannst du mit jedem Gegenstand in der Spielwelt herumspielen. Spieler erhalten diese Freiheit jedoch nicht nur aus Spaß. Diese Freiheit ist ein integraler Bestandteil der Virtual Reality.
„Während der Entwicklung von Job Simulator merkten wir, dass man mit jedem Gegenstand in der Umgebung interagieren können muss, sobald man Hände in der Virtual Reality besitzt“, erklärte Owlchemys CEO und Hausmeister, Alex Schwartz (sein tatsächlicher Titel). „Jeder Mensch hat nämlich das grundlegende Bedürfnis, seine Hände auszustrecken und mit seiner Umgebung herumzuspielen.“
Spieler werden sicher an zahlreichen Dingen herumbasteln können, denn Owlchemy hat sein Bestes gegeben und alles aus der Welt von Rick and Morty herausgeholt. Virtual Rick-ality sprudelt über mit Anspielungen auf die Serie, doch Fans können auch jede Menge Überraschungen entdecken.
„Wir sind selbst große Fans von Rick and Morty und wollten der Show selbstverständlich gerecht werden“, so Schwartz. „Wir haben unser Möglichstes getan, um Anspielungen und Easter Eggs einzubauen, die an Momente der Show erinnern, und gleichzeitig komplett neue Inhalte zu erstellen, die das Spielerlebnis bereichern. Außerdem wollten wir den Fans irrwitzig viel Freiraum bei der Erkundung des Spiels und dem Entdecken seiner Geheimnisse geben.“
Gleich und gleich gesellt sich gern
Außerdem brachte das Studio wieder den Humor ein, den es bereits in Job Simulator unter Beweis gestellt hatte. So entstand ein wahrhaft lustiges und unterhaltsames Rick and Morty-Erlebnis, das den hohen Standards der Show gerecht wird. Natürlich wurde auch das Team von Adult Swim Games sowie der Mitschöpfer der Serie, Justin Roiland, in die Entwicklung mit einbezogen. Virtual Rick-ality ist das Ergebnis echten Teamworks!
„Das Team von Adult Swim Games hatte viel Vertrauen in unsere Fähigkeit, die Essenz von Rick and Morty einzufangen“, erklärte Schwartz. „Wir hatten ziemlich viel Freiraum, während wir mit dem Humor herumexperimentierten und überlegten, wie wir ihn für das Spiel, das wir gerade entwickelten, nutzen konnten. Der kreative Prozess bei der Entwicklung hat uns irre viel Spaß gemacht!“
Und wie brachte sich das Genie hinter Rick and Morty , Justin Roiland, ein? Genauso wie bei der Entstehung dieser unfassbar erfolgreichen Show: mit seinem einzigartigen Sinn für Humor sowie als Synchronsprecher und Improvisationstalent.
„Während der Entwicklung haben wir mehrmals Scripts und Builds an Justin weitergegeben, damit er seinen absurden Humor, das Stottern und schlicht und ergreifend seinen Wahnsinn darüberlegen konnte“, sagte Schwartz. „Justins Improvisationseinlagen endeten regelmäßig in stundenlangen Dialogen voller wahnsinnig komischer Momente, die wir anschließend editieren und kürzen mussten, damit sie in das Spiel passten.“
Theoretisch zurechnungsfähig
Nachdem der kreative Prozess beendet war, nahm sich Owlchemy den zweitwichtigsten Aspekt der Virtual Reality vor: sicherzustellen, dass das Spiel so funktionieren würde, wie es sollte. Die Virtual Reality lässt einen in fremde Welten eintauchen, weshalb technische Probleme wie eine ungenaue Steuerung oder nicht funktionierende interaktive Elemente deutlich stärker auffallen und die Erfahrung massiv beeinträchtigen können. Glücklicherweise konnte Owlchemy auf seine Erfahrungen mit Job Simulator zurückgreifen.
„Wir haben bei der Entwicklung von Job Simulator unglaublich viel über die Virtual Reality als Technologie und als Medium gelernt“, sagte Schwartz. „Zum Beispiel die Notwendigkeit, Beobachtungen und Tests ständig zu wiederholen oder neu aufzuziehen, damit man herausfinden kann, ob eine Idee funktioniert und wie sich der Spieler in der 3D-Umgebung verhält. Virtual Reality ist fantastisch für die Entwicklung neuer Inhalte, denn wir entdecken täglich neue Dinge!“
Dank dieser Leidenschaft, die bestmögliche VR-Erfahrung abliefern zu wollen, erschuf Owlchemy ein Rick and Morty-Spiel, das seinesgleichen sucht. Das Studio hätte nur einen kleinen Zeitvertreib entwickeln können, um von der Beliebtheit der Show zu profitieren. Aber Owlchemy nimmt seine Spiele wirklich ernst, weshalb das Team auch eine überdurchschnittliche Leistung abgeliefert hat, um dem guten Ruf der Show gerecht zu werden. Diese Leidenschaft wird ihnen auch bei ihren weiteren Vorhaben in der Welt der Virtual Reality sicherlich von Nutzen sein.
„Virtual Reality ist genau unser Ding, deswegen werden wir in den kommenden Jahren nicht von der Bildfläche verschwinden“, so Schwartz. „Wir möchten unsere Leidenschaft für Spiele auf das Erschaffen eigener Welten verwenden, denn wir haben viele von ihnen mitsamt neuer Charaktere und neuen Erfahrungen auf Lager.“
Zertifiziertes Genie
Doch in dem Unternehmen dreht sich nicht alles bloß um Spaß und Spiel. Ähnlich wie der Star der Serie, Rick Sanchez, verfügt Owlchemy Labs über Unmengen an technischem Know-how, durch das es die Grenzen der Virtual Reality ständig ausreizt und erweitert. Ein großartiges Beispiel hierfür ist die OwlchemyMR Technology (MR = mixed-reality), mit der Spieler reale Aufnahmen von sich selbst nahtlos in das virtuelle Geschehen einfügen können.
Schwartz merkte an, dass sich das Unternehmen in der Zukunft auf diese Art von Innovation weiter konzentrieren möchte: „Wir freuen uns darauf, die Virtual Reality weiter voranzutreiben, indem wir neue Werkzeuge und neue Spiele entwickeln oder uns mit den Interaktionsmöglichkeiten beschäftigen.“
Wegen der Kombination aus Experimentierfreudigkeit und meisterlicher Erzählkunst sollte jeder VR-Enthusiast Owlchemy Labs weiterhin im Auge behalten. Hoffen wir, dass sie nicht wegen irgendeinem Versehen im Gefängnis der Galaktischen Föderation landen, denn wir brauchen sie hier in Dimension C-137, damit sie weiter umwerfende VR-Spiele für uns entwickeln.
Rick and Morty: Virtual Rick-ality ist jetzt für Oculus Rift und HTC Vive verfügbar. Statte für ein optimales VR-Erlebnis deinen PC mit einer VR-Ready-Grafikkarte von NVIDIA der Geforce-GTX-10-Serie aus. Hier erfährst du mehr über die GeForce-GTX-10-Serie und über die neue GeForce GTX 1080 Ti.